Zu viel Spannung auf belastende Muskulatur, klassischer Sitzschaden, einseitige Belastung z.B. Sport, Büro, traumatische Ereignisse
Die Bandscheibe wird in der Regel nach hinten verlagert: BSV diagnostiziert
Missempfindungen, Muskelschwäche, Schmerzen der unteren/oberen Extremität, Lähmungserscheinungen
Manuelle Muskeltechniken und aktives Längentraining der betroffenen Muskelketten
Aus Sicht der Biokinematik handelt es sich beim Bandscheibenvorfall um eine Fehlfunktion der betroffenen Muskelketten (HWS/BWS/LWS). Verursacht wird diese Fehlfunktion oft durch einseitige Belastungen, welche vor allem durch eine sitzende berufliche Tätigkeit, durch sportliche Überbelastung in der Freizeit, aber auch spontan als Folge eines Unfalles (leicht/schwer) hervorgerufen werden kann. Durch die Kettenfunktionsstörung der Muskulatur verlagert sich die Bandscheibe aus ihrer normalen Position zur Seite/ nach hinten.
Symptome die dann auftreten können, sind Schmerzen, Missempfindungen, Muskelschwäche und Ausstrahlungen. Die Biokinematik setzt hier an der Ursache (Muskelkette) und nicht am Symptom (Bandscheibe) an. Durch manuelle Druckstimulationen können Verspannungen im Muskel gelöst werden. Durch ein aktives Längentraining der betroffenen vorderen Muskelketten erlernt der Patient Ausgleichsübungen für seinen Alltag.